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27.07.17

Aus klein mach groß! #goodvibes

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Unsere heutige Tour führt uns in das Gschnitztal, das einsam gelegene Tal in der Nähe von Innsbruck ist für uns immer wieder ein Augenöffner der besonderen Art. Nach einer zwei Wöchigen unerwünschten Bike Pause ist nicht klar, wie weit es für mich nach oben gehen kann. Daher wählen wir zunächst einen relativ kurzen Anstieg mit 740 Höhenmtern aus.

Zunächst können wir im Anstieg zu unserem Glück die Beine langsam auf Betriebstemperatur bringen, denn als wir die Waldgrenze erreichen wird der Anstieg immer steiler und schweißtreibender. Auf dem Weg nach oben sorgen nette interessierte Wanderer immer wieder für Abwechslung. So erreichen wir recht schnell unser Tagesziel, die wunderschön gelegene Hütte. Doch das kann es noch nicht gewesen sein? Nach kurzem Kartencheck haben wir zwei Ziele im Auge, ein Jöchl und eine Scharte über der Hütte. Als wir hinter der Hütte, die beiden Ziele miteinander vergleichen, macht der steile Wiesenhang des Jöchls einen deutlich einladenderen Eindruck, als die ausgesetzte Scharte. Über unzählige Serpentinen tragen wir die Bikes auf dem Rücken nach oben. Die umliegenden gewaltigen Wände tragen zur Motivation bei. Nach einiger Plagerei, bin vor allem ich heilifroh als wir unterhalb des Jöchls unser Ziel erreichen. Endlich oben angekommen! Die Sicht auf die umliegenden Berge des Gschnitztals belohnen uns für alle Strapazen und das Beste soll mit der Abfahrt noch kommen. Kehre um Kehre genießen wir den schmalen Steig hinab zur Hütte, wo köstlicher Kaiserschmarrn und Kaspressknödel auf uns warten. Der anschließende Trail ist auch mit vollem Bauch ein Feuerwerk, der flache Pfad mit spielerischen Kurvenwechseln treibt uns ein riesen Grinsen aufs Gesicht. Ein entspannter Tag in grandioser Kulisse vor unserer Haustür neigt sich dem Ende entgegen. Jetzt nur noch Abkühen im Wasserfall. Aus klein mach groß. #goodvibes

 

Wer genau schaut, findet die Hütte.

 

Kurze Verschnaufspause auf dem Weg nach oben.

 

Nach dem steilen Aufstieg zur Hütte müssen wir zum Jöchl die Bikes tragen.

 

Mir ist die Müdigkeit anzusehen, unterhalb des Jöchls rettet mich ein Müsliriegel vor dem sitzen bleiben.

 

Knapp unterhalb des Jöchls haben wir unser Ziel erreicht. Nicht nur wir sorgen für Stimmung.

 

Beginn einer rauschenden Abfahrt in famoser Kulisse

 

Im unteren Teil wird es sanfter. Die Wände der umliegenden Gipfel Rahmen den Trail ein.

 

Einfach köstlich – gestärkt, mit vollem Bauch geht es weiter nach unten!

 

Unterhalb der Hütte wird der Trail flacher. Ab jetzt wird nur noch genossen!

 

Darf natürlich nicht fehlen. Das richtige Arbeitsmaterial.

Viele Grüße und bis zum nächsten Mal !

Eurer Johannes